Corona veränderte die Welt. Auch die katholische Kirche?
Das Jahr 2020 startete anders als die Jahre zuvor. Ein kleines Virus überraschte die Gesellschaft und veränderte alles. Das Leben, so wie es die meisten von uns kannten, gab es nicht mehr. Auf einmal stand die Erde still. Weltweit wurden Massnahmen getroffen und Verbote erlassen. Alle waren betroffen, auch die katholische Kirche. Doch wie führt man eigentlich ein Glaubensleben ohne öffentliche hl. Messen, ohne richtige Ostern, ohne gastreiche Hochzeiten und Beerdigungen? Wie hüteten die Hirten Christi ihre Schafe unter den geltenden Vorschriften? Und welche Wege fanden die Gläubigen, mit der Krise umzugehen?
Diesen und weiteren Fragen wurde im Dokumentarfilm «Kirche und Corona» nachgegangen. Priester und Gläubige aus der Schweiz und Liechtenstein berichten über ihre Erfahrungen im Umgang mit dem neuartigen Coronavirus in Bezug auf ihr Christsein. Eine internationale Expertin sowie ein Schweizer Experte geben Aufschluss über «Corona» und Animationen zeigen Zusammenhänge bildlich auf.
«Der Glaube half natürlich ungemein.»
Protagonistinnen und Protagonisten aus fünf Ländern
Fünf Priester, fünf Kirchgänger und eine Kirchgängerin sowie eine Virologin und ein Virologe wirkten bei «Kirche und Corona» mit.